Den besonderen Charme Jamaikas machen seine Einwohner aus. Das werden Sie schon auf dem Hinflug nach Montego Bay erleben. Neben vielen Europäern fliegen eine Vielzahl Jamaikaner zurück in Ihr Heimatland. Lachende, strahlende Gesichter, wo man nur hinsieht. Das steigert die Vorfreude auf den Aufenthalt in Jamaika. Beim Verlassen des Flughafengebäudes in Montego Bay werden Sie von der warmen, karibischen Luft empfangen.

Musik aus allen Ecken, bunte Häuser, pure Lebensfreude.

Bei der Fahrt zu Ihrem Hotel sehen Sie überall sattes, saftiges Grün: Palmen, Farne und üppig blühende Büsche. Man kann sich an dieser farbenfrohen Landschaft kaum sattsehen. Am Straßenrand immer wieder Bars und kleine Lebensmittelgeschäfte. Die einfachen Holzhütten gestrichen in knallbunten Farben. Von Sonnengelb über Himmelblau bis zu sattem Rot. Jamaika, so wie man es sich vorstellt.

Wir empfehlen Ihnen ein Hotel mit Strandlage: Weißer, feiner Sand, türkisblaues bis azurblaues Meer zeichnen das karibische Jamaika aus – ein Traum. Hier lässt es sich unter einer der prachtvollen Palmen auf einer Liege aushalten. Mit einem leckeren Cocktail in der Hand können Sie dieses Paradies auf sich wirken lassen.

 Tipp 1: Die Dunn’s River Falls

200 m tief stürzt der Dunns River in vielen Kaskaden ins Meer hinab. Die Attraktion der Fälle, die als die Hauptsehenswürdigkeit Jamaikas gelten, liegt in der Anordnung der Stufen, über die schäumend das Wasser sprudelt. Jeder kann unter Führung eines Einheimischen die Fälle im kühlen, erfrischenden Nass erklimmen. Am Sonntag besuchen auch Jamaikaner gern die Fälle und picknicken am Sandstrand an der Mündung des Flusses.

Tipp 2: Den Sonnenuntergang in Rick’s Café genießen.

Das Café gehört zu den zehn besten Bars der Welt. Hunderte von Touristen pilgern meist schon vor Sonnenuntergang zum „World Famous Rick“. Neugierig drängeln sich die Schaulustigen am  Rand der Klippen. Boote kreuzen vor der Küste. Rick’s Café ist der beste Platz in Jamaika um einen unvergesslichen Sonnenuntergang zu erleben.

Mutige Klippenspringer aus allen Teilen Jamaikas geben sich hier ein Stelldichein. In chilliger, relaxter Atmosphäre genießt man  hier mit Einheimischen und Touristen aus aller Welt die tolle, einzigartige Stimmung. Wenn man Jamaika besucht, sollte man sich dieses Ereignis auf keinen Fall entgehen lassen.

Tipp 3: Jerk food

Die jamaikanische Küche ist scharf gewürzt und deftig. Würziger Rauch dringt durch einen Spalt aus dem Bauch einer rußig-schwarzen Blechtonne auf einem dünn-beinigen Eisengestell. Überall an Jamaikas Straßen stehen diese ausgedienten Ölfässer. Sie qualmen vor allem nachmittags und bis in den Abend hinein und am Wochenende den ganzen Tag.

In ihrem Inneren brutzelt und räuchert gleichzeitig scharf mariniertes Schweine- und Hähnchenfleisch. Jerk pork und jerk chicken, allgemein Jerk Food genannt, sind eine echt jamaikanische Spezialität. Abends sind die Tonnen oft beliebte Treffpunkte, auch für solche, die gerade kein Geld für einen Hähnchenschenkel haben. Gewürzt mit Pfeffer, allspice (Piment oder Jamaika-Pfeffer genannt), Zimt, Muskat sowie Kräutern gart das Fleisch langsam über einem Feuer aus Pimentholz und nimmt so den unverwechselbaren Geschmack an. Wer es richtig scharf mag, probiert noch eine der Saucen, die oft nach einem Geheimrezept hausgemacht sind. Bei den meisten Jerk Centres stehen Tische und Bänke für den sofortigen Verzehr bereit. So eine Mahlzeit ist rustikal, preiswert, schmackhaft und typisch jamaikanisch .